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Original Sauer Danfoss Valves MCV116 Series

Das MCV116 Pressure Control Pilot (PCP)-Ventil ist ein kostengünstiges Steuerventil für den Einsatz in elektrohydraulischen Systemen, die Maschinen steuern, die in den Bereichen Bauwesen, Landwirtschaft, Materialtransport, Schifffahrt, Bergbau und Industrieanwendungen eingesetzt werden. Das Gerät dient zur Steuerung vorgesteuerter Durchflussregelventile (proportionale Hauptschieberventile im Bereich von 5–50 gpm), vorgesteuerten Pumpen und Motoren mit variabler Verdrängung sowie allen anderen Geräten, die durch den Vorsteuerdifferenzdruck betätigt werden. Das PCP ist ein durch einen Drehmomentmotor betätigtes Doppeldüsen-Klappenventil, das einen Differenzausgangsdruck erzeugt, der proportional zum angelegten elektrischen Eingangssignal ist. Es handelt sich um ein einstufiges, eigenständiges Druckregelventil mit geschlossenem Regelkreis, das internen Hydraulikdruck nutzt

    Theorie der Arbeitsweise

    MCV116-Serie01
    04
    7. Januar 2019
    Das PCP nimmt einen Gleichstrom auf und erzeugt einen proportionalen hydraulischen Differenzdruckausgang. Siehe das interne Arbeitsschema. Der Eingangsstrom steuert die Drehmomentmotorstufe, ein Brückennetzwerk, das aus einem Anker besteht, der auf einem Torsionszapfen montiert und im Luftspalt eines Magnetfelds aufgehängt ist. Zwei parallel polarisierte Permanentmagnete und eine Verbindungsplatte bilden den Rahmen für die Magnetbrücke.

    Bei Null wird der Anker im Luftspalt zwischen den gegenüberliegenden Polen der Magnete durch die Äquivalenz ihrer magnetischen Kräfte und der Null-einstellenden Zentrierfedern zentriert. Wenn der Eingangsstrom ansteigt, wird das Ende des Ankers je nach Stromrichtung entweder nach Norden oder Süden vorgespannt. Die resultierende Ankerbewegung wird durch die Stromstärke des Steuerstroms, die Federkonstante und die Differenzdruck-Rückkopplungskräfte bestimmt (die wie unten erläutert einen Drehmomentausgleich anstreben). Die Linearität des Eingangs-/Ausgangsverhältnisses beträgt weniger als 10 % bis 80 % des Nennstroms.
    MCV116-Serie02
    04
    7. Januar 2019
    Der magnetische Brückenausgang, das Klappendrehmoment, steuert wiederum das hydraulische Brückenverhältnis. Bei Null befindet sich die Prallplatte in der Mitte zwischen zwei Düsen. Vor jeder Düse befindet sich eine Öffnung, die für einen Nenndruckabfall sorgt, wenn das System auf Null steht. Zwischen der Düse und der Öffnung befindet sich auf jeder Seite eine Steueröffnung. Wenn das Drehmoment die Prallplatte von einer Düse zur anderen verschiebt, entsteht ein unterschiedlicher Steuerdruck, wobei die hohe Seite diejenige ist, die näher an der Prallplatte liegt.

    Das PCP ist ein Druckregelventil mit geschlossenem Regelkreis, das interne hydraulische Druckreaktionen nutzt, um eine intrinsische Rückkopplung zu bewirken. Bei einem Stufeneingang von der Stromquelle bewegt sich die Prallplatte zunächst in Richtung Vollhub, um die (befohlene) Hochdruckdüse zu schließen. Der Flüssigkeitsdruck steigt auf dieser Seite und bewegt die Klappe zurück in Richtung Null. Wenn das vom Motor abgegebene Drehmoment dem von der Druckrückführung abgegebenen Drehmoment entspricht, befindet sich das System im Gleichgewicht. Der Differenzdruck ist dann proportional zum Befehlsstrom.

    Merkmale

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